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Suchet der Stadt BESTES (Jer 29,7)
27.-29. Juni 2025 - in München
„Lebt und bringt Euch ein an den Orten, an denen Ihr lebt - und betet für sie!”
Der Prophet Jeremia hatte eine klare Vorstellung davon, was es heißt, im Umfeld dessen, wo wir wohnen und leben, Bestes zu suchen. Er wusste: Das Volk Gottes gedeiht, wenn es sich nicht abschottet, sondern dienend in die Gesellschaft einbringt. So schafft es Raum für Leben und Hoffnung für kommende Generationen.
Heute sammelt Gott sein Volk. Das haben wir als „Miteinander für Europa" erlebt mit unseren gut 300 Gemeinschaften und Bewegungen. Und Gott ruft nun dazu auf, zusammen zu kommen mit dem, was in unseren Gemeinschaften und Bewegungen lebt als Salz und Licht, die gemeinsam leuchten und für die Gesellschaft, für Europa das Beste suchen mitten in den Herausforderungen und Möglichkeiten unserer Zeit.
München 2025 - das sind Tage der Begegnung, der Freundschaft und der Inspiration, an denen die gelebten Charismen der christlichen Gemeinschaften und Bewegungen aufleuchten. Gemeinsam feiern wir Gott und leben Einheit und Versöhnung.
- Veranstalter Miteinander für Europa (c/o CVJM München e.V. Landwehrstr. 13 80336 München)
- Veranstaltungsort: Matthäuskirche München, Nussbaumstr. 1
- Musikalische Begleitung: Immanuel Lobpreiswerkstatt
Programm
(Stand: 12.02,2025)
Freitag, 27.06.2025
- Check-In ab 13:00 Uhr
- 14:00 Stadtführungen (optional)
- 16:00 Uhr Suchet der Stadt Bestes
Willkommen in München
u.a. mit Christoph Klingan (Generalvikar des Erzbistums München und Freising)
und Thomas Prieto Peral (Regionalbischof im Kirchenkreis München und Oberbayern)
und vielen Gemeinschaften und Bewegungen - 18:00 Imbiss
- 19:30 -20:45 Uhr Abendprogramm
Lobpreis
Impuls und Gebet
Samstag, 28.06.2025
- 9:30 Lobpreis
- 10:00 Biblische Impulse zu Jeremia 29,7 mit Debora Dittmer und Janina Hiebel
Referat „die Stadt lesen“ (Jesus Moran, Vizepräsident Fokolarbewegung) - 11:00 Pause
- 11:30-12:30 Austausch und Vertiefung
- 12:30 Mittagessen
-
14:30- 17:00 Foren
Forum 1: Gebet für die Stadt
„Suchet der Stadt Bestes und betet für sie zum Herrn“. Das Gebet als einer der Schlüssel, um das Beste für die Stadt zu suchen. Input von Rainer Harter: Zwischen Euphorie und Realität. Erstaunliche Erfahrungsberichte und Hilfestellung: wie starte ich ein Gebet für die Stadt – und wir gehen konkrete praktische Schritte im Gebet
Mitwirkende: Gerhard Proß (MfE), Rainer Harter (Gebetshaus Freiburg), Rainer Hopper (CVJM Esslingen), Manfred Kreis u. Sokol Hoxha (Leitergebet Augsburg), Michael Stein (Gebetshaus Braunschweig), Dr. Dan Dietrich (Evang. Allianz Esslingen, Johanna Planeth (Gebetshaus München)
Forum 2: Mit Jugendlichen Glaubenswege gehen
Jugend hat ein Gespür für Zukunft. Erfahrungen mit Kindern und Jugendlichen als Entdecker des Glaubens. Zeugnisse und Impulse aus der jungen Generation.
Mitwirkende: Gerhard Kehl (Jordan Stiftung), Alf Frankenberger (CVJM, München),Timo Blansche (Immanuel Ravebsburg), P. Hans-Martin Samietz (Schönstatt-Bewegung)
Forum 3: Evangelisierung eines neuen Kontinents: christlicher Glaube im Internet
Dem christlichen Glauben Raum geben in der Welt der Posts, Stories, Blogs, Videoclips, Podcasts und Online-Vorträge. Die Bedeutung besser verstehen, einzelne Umsetzungen kennenlernen, Erfahrungen aus der Praxis mitbekommen, Austausch mit Umsetzern.
Mitwirkende: Sr. Francine-Marie (Schönstatt-Bewegung), Tilo Reichold (Club KRONE e.V. Chemnitz), Roland Abt (Immanuel Ravensburg)
Forum 4: Hoffnung geben an herausfordernden Orten: Soziale Initiativen in der Stadt
Immer mehr christliche Gemeinschaften begegnen sehr konkret den Nöten von Menschen in städtischen Problemgebieten und schaffen Orte der Hoffnung. Neun Gemeinschaften erzählen von ihren inspirierenden Erfahrungen.
Mitwirkende: Frank Paul (OJC Senfkorn Stadtteilmission Gotha), Ralf-Peter Werner (Vineyard Chemnitz), Cornelia Blokker (Matthäusdienste München), Bülent Askar (Perlacher Herz, Nächstenliebe e.V.), Michael Guttenberger (Vineyard München), Ursula Kalb (Sant‘ Egidio), Gretel Malnis (Aviva-Baptistengemeinde), Dr. Constanze Pfund (Heilsarmee), Benny Goodson (Central Marburg)
Forum 5: Ehe und Familie
Vergewisserungen auf dem Weg zum JA zu Ehe und Familie. – Familie ist Heimat und Ankerpunkt und gleichzeitig Brennpunkt mitten in einer immer komplexeren Umwelt. Begegnung mit der Weggemeinschaft der Ehe-Initiative Deutschland aus den Bewegungen.
Mitwirkende: Campus für Christus (familylife), CVJM München, Ehe ALPHA, Geliebtes Leben, MarriageWeek Deutschland, Offensive Junger Christen (OJC), Pro Ehe, Team F, Schönstatt-Bewegung, Referenten: Susanne und Marcus Mockler
Forum 6: Religionen in der Stadt im Einsatz für das Zusammenleben
Während unsere Gesellschaften von Spannungen und Konflikten geprägt sind, haben die Religionen den Auftrag, ein Zusammenleben in der Vielfalt zu stärken. Erfahrungen von Christen, Juden und Muslimen – Podium mit anschließendem Austausch im Publikum
Mitwirkende: Eva Haller (jüdische Janusz Korczak Akademie), Mehmet Celik (islamischer Verein IDIZEM), Miriam Elsel (Beauftragte für interreligiösen Dialog, evang.-luther. Kirche Bayern), Dr. Andreas Renz (Fachbereichsleiter Dialog der Religionen, Erzbistum München/Freising), Matthias Leineweber (Sant`Egidio), Irmgard Knab (Fokolar-Bewegung)
- 17:00-19:30 freie Zeit in München
- 19:30 Gebetsabend mit einer ökumenischen Initiative aus München
Sonntag, 29.06.2025
- 10:00-11:30 Gottesdienst
mit Impulsen zum Thema - 11:30 Begegnungszeit
- 12:00 Abschluss und Sendung
- 13:00 Ende
Anmeldung
Zur Online-Anmeldung
Für Samstag ist auch eine Teilnahme von Tagesgästen möglich (ohne Essen) mit Anmeldung vor Ort.
Wir bitten um einen Beitrag von 25 €.
Termine und Aktuelles
Mehr zu Miteinander für Europa
Das Miteinander christlicher Bewegungen und Gemeinschaften ist ein internationales Netzwerk, das sich über Europa hinaus erstreckt. In diesen Gemeinschaften sind evangelische, katholische, anglikanische, orthodoxe und freikirchliche Christen engagiert. Das Netzwerk ist 1999 entstanden.
In Deutschland sind inzwischen über 200 christliche Bewegungen, Gemeinschaften und Kommunitäten miteinander auf dem Weg. Sie suchen als eigenständige Gruppierungen ein Miteinander in der Vielfalt der unterschiedlichen Spiritualitäten, Charismen und Strukturen. Ziel ist nicht eine organisatorische Einheit oder ein Verschmelzen, sondern eine gelebte Gemeinschaft aus dem Reichtum der verschiedenen Gaben.