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Mit Kirchenleitungen im Gespräch

Waches Interesse und große Offenheit begegneten den Vertretern des "Miteinander"-Leitungsteams in den Begegnungen mit einigen Kirchenleitungen.

Begegnung mit Erzbischof Zollitsch und dem bayerischen Landesbischof Friedrich

In den vergangenen Monaten besuchten Vertreter des Leitungsteams den Vorsitzenden der deutschen katholischen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, den Vorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Nikolaus Schneider und den ehemaligen Landesbischof der Evangelischen Kirche in Bayern, Johannes Friedrich.

In den Gesprächen ging es unter anderem um die ökumenische Dimension des Papstbesuches im September 2012 in Erfurt. Dabei wurde die Bedeutung des gemeinsamen Weges seit 1999, dem Jahr der Unterzeichnung der Gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertgungslehre, unterstrichen. Die Charismen der neuen geistlichen Bewegungen, Gemeinschaften und Werke seien ein Geschenk für die gesamte Christenheit und geben auf diesem Weg wichtige Impulse.

Vor allem aber waren die Vertreter der Kirchenleitungen dankbar und interessiert, vom gemeinsamen Weg und der wachsenden Befreundung unter dem Bewegungen und Gemeinschaften verschiedener Konfessionen zu hören. Die Erfahrungen des gelebten Miteinanders auf lokaler und auch auf überregionaler Ebene seien äußerst wertvoll und gäben Hoffnung. Es wurde deutlich, dass die Bewegungen als "soziale Aktuere" eine andere Reichweite haben als die "offizielle" Kirche und das sei eine Chance, die sie nutzen sollten.

Auch das große Luther-Jubiläum war ein Gesprächsthema. Im Jahr 2017 jährt sich der Wittenberger Thesenanschlag des Reformators zum 500sten Mal. Auch hier würden Beiträge der Bewegungen und Gemeinschaften begrüßt.

Alle drei Vertreter der Kirchenleitungen sind interessiert daran, über die Entwicklungen im "Miteinander" auf dem Laufenden gehalten zu werden und würden sich über Beiträge zu größeren Veranstaltungen aus dem Leben der Bewegungen und Werke freuen.