Über 50 Teilnehmende aus ganz Deutschland trafen sich am 10. Februar 2021 zu einer Begegnung im „virtuellen Wohnzimmer“ des ökumenischen Netzwerkes Miteinander für Europa (MfE). Als Konkretisierung des „Jahres der Begegnung und Befreundung“, welches das Netzwerk für 2021 ausgerufen hat, dient dieses Veranstaltungsformat dem gegenseitigen Kennen- und Verstehenlernen. Helge Keil nutzte im eröffnenden Interview zunächst die Möglichkeit, mit Pater Ludwig Güthlein, Deutschlandleiter der Schönstatt-Bewegung, über den Gründnungsort Schönstatt bei Vallendar, über zentrale Anliegen dieser Bewegung und über einige persönliche Glaubenserfahrungen ins Gespräch zu kommen. Im Anschluss daran gab es dann wieder viele Begegnungen und auch intensives gemeinsames Gebet in virtuellen Kleingruppen.
Aus diesen sollen hier zwei Rückmeldungen aufgegriffen werden:
- Ein Ehepaar aus der Schönstatt-Bewegung hat Zeugnis gegeben von einem Ehe Alphakurs und wie sie ihre Erfahrung in der Formung und Bildung junger Paare weitergeben. Eine Dame aus der Steyler Missionarischen Heilig Geist-Gemeinschaft (MHGG), konnte nicht auf ihr Mikrofon zugreifen, hat dafür aber einiges in den Chat geschrieben, sodass sie nicht außen vor bleiben musste, sondern ganz mit drin war. „Es war eine spürbare Gegenwart von Jesus unter uns, sodass wir in der Gebetszeit (u.a.) auch für ganz persönliche Anliegen beten konnten“, so die Rückmeldung aus der Gruppe. „Dieser Abend hat zum Kennenlernen, zur Wertschätzung der jeweiligen Charismen sehr beigetragen. Wir sind dankbar für unsere Gemeinschaft im MfE.“
- Zwei Frauen die gemeinsam in einer Mädchen-Jungschar waren, haben sich zum ersten Mal seit 36 Jahren wieder gesehen, weil sie „zufällig“ ausgerechnet in der selben Kleingruppe gelandet sind.
Beim nächsten virtuellen Wohnzimmer ist am Montag, 15. März, um 20.00 Uhr, Andrea Rösch von der Fokolar-Bewegung zu Gast.
Anmeldungen bitte wieder an mfe2021@web.de