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Virtuelle Klausurtagung des internationalen Trägerkreises

In den Wochen zwischen dem 14. und 27. Mai 2020 traf sich das Leitungskomitee von MfE virtuell zu einer Klausurtagung. Genutzt wurden die Tage vor Pfingsten, um neue Inspiration für die Arbeit der kommenden Jahre zu erhalten. Gerhard Pross, CVJM Esslingen und Moderator von MfE meinte: «Gott will uns in dieser Zeit von Covid-19 wachrütteln. Er kann Neues erwachen lassen und durch die Erschütterung den Wachstumsprozess beschleunigen.»

Europa (Grafik: TeeFarm, pixabay.com)

An vier halben Tagen kamen die 15 Vertreter von 9 Bewegungen online zusammen. „Es ist die Verbundenheit mit Jesus und unter uns, die es erlaubt, dass wir uns der Wahrheit annähern“ so Gérard Testard von „Efesia“. In Momenten eines tiefen geistlichen Austausches wurde deutlich, wie wichtig diese Weggemeinschaft für die Sendung von MfE ist.

Unter anderem sprachen die Vertreter aus den einzelnen Ländern und Gemeinschaften darüber, wie sie MfE noch mehr in ihre Gemeinschaften tragen können und wie die digitale Kommunikation intensiver für die gemeinsame Arbeit genutzt werden kann.

Es bildeten sich Projektteams in Hinblick auf u.a. Ost-West-Dialog, Jugend in MfE, Gebetsweg zum 9. Mai 2021, Woche für eine geeinte Welt 2021, die Ökumene und die neue Gestalt der Kirche. Es stehen bereits Einladungen zur Vollversammlung des ÖRK in Karlsruhe und zum ÖKT (Ökumenischen Kirchentag) Frankfurt 12.-16. Mai 2021 auf der Agenda.

Am letzten Tag waren die Nationalkomitees von MfE aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Deutschland, ItalienI, Österreich, Portugal, der Schweiz, Slowenien und der Tschechische Republik, zugeschaltet.

Außerdem wurde über das nächste internationale Trägerkreistreffen in Warschau (Polen), das vom 12.-14. November 2020, stattfinden soll, gesprochen. Eine endgültige Entscheidung kann aber erst dann gefällt werden, wenn im Blick auf die Corona- Bestimmungen Klarheit herrscht. Vor der Sommerpause soll noch Näheres mitgeteilt werden.